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Persönlichkeitstheorien

Carl Rogers

Die Entwicklung eines positiven Selbstkonzepts

Carl Rogers Foto Carl Rogers' Persönlichkeitstheorie hatte sowohl in der Psychologie als auch Pädagogik einen bedeutenden Einfluss. Aus seiner Theorie entwickelte sich z. B. auch ein Modell der verschiedenen Erziehungsstile und ihrer Auswirkungen auf den Menschen.

Die Grundidee seiner Persönlichkeitstheorie besteht darin, dass der Mensch nach Selbstverwirklichung und Selbstaktualisierung strebt. Von kleinauf an agiert das Kind mit seiner Umwelt, was zu Wahrnehmungen führt. Es macht so durch diese Wahrnehmungen viele unterschiedliche Erfahrungen, was zu der Entwicklung des sogenannten Selbstkonzeptes führt. Dieses Selbstkonzept steuert dann letztendlich, abhängig von den Wahrnehmungen, in unterschiedliche Richtungen, entweder in die negative oder positive Richtung.

Der Mensch hat nach Rogers die Vorstellung eines Idealselbst, also eines Bildes von sich, wie er sich wünscht. Auf der anderen Seite ist dann da aber sein Realselbst, was in seinen tatsächlichen Eigenschaften und Fähigkeiten besteht. Ist die Kluft zwischen den beiden Selbst zu groß, führt das nach Carl Rogers zur Entwicklung von Minderwertigkeitsgefühlen.

Carl Rogers hat sich bei der Entwicklung seiner Persönlichkeitstheorie die Frage gestellt, wie es für den Menschen möglich wird, ein insgesamt positives Selbstkonzeptes zu entwickeln.

Er stellte insgesamt sieben Kernthesen auf, die bei der Erziehung eines Kinders beachtet werden sollten um ein positives Selbstkonzept zu entwickeln. Mehr dazu finden Sie auf folgender Seite: www.carl-rogers.net.


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